Aufgrund der gegenwärtig angespannten Marktlage im Bausektor, den bestehenden Lieferengpässen sowie der damit verbundenen Preisentwicklung hatte der Rat zuletzt entschieden, die ursprünglich im Sommer diesen Jahres vorgesehene Ausschreibung auf Ende dieses Jahres zu verschieben.
Nach dem derzeitigen Stand wird es erneut zu einer geringfügigen Verschiebung des Zeitplans kommen. Hintergrund ist, dass der Bezirksregierung Köln und dem Nahverkehrsverband Rheinland als Fördergeber jede Planungs- und Kostenänderung anzuzeigen ist. Um die finanziellen Zuschüsse nicht zu gefährden, müssen vor Beginn des Ausschreibungsverfahrens zwingend Bestätigungen vorliegen, dass mit dem Projekt trotz der veränderten Rahmenbedingungen gestartet werden darf. Trotz einer entsprechenden Zusage steht eine dieser Bestätigungen derzeit noch aus, so dass die Ausschreibung bislang nicht veröffentlicht werden konnte.
Nach Aussage des beauftragten Planungsbüros wirke sich die derzeitige Verschiebung jedoch nur geringfügig auf den geplanten Fertigstellungstermin im Sommer 2024 aus.
Gleichwohl sind seit einigen Wochen erste Arbeiten entlang der Hauptstraße zu beobachten: Die Gemeindewerke nehmen die anstehende Sanierung der Straße zum Anlass für verschiede Ausbau- und Sanierungsarbeiten am Leitungsnetz. So wurden die Wasserleitungen im westlichen Teil der Hauptstraße erneuert. Die dazu notwendigen Tiefbauarbeiten erfolgten im Bereich der Gehwege, die direkt nach Austausch der Leitungen durch die Gemeindewerke wiederhergestellt bzw. neu gepflastert wurden.
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