Vorstand schlägt Matthias Jedich als Bürgermeisterkandidat vor

16.09.2024

Matthias Jedich soll Kandidat der CDU Ruppichteroth für das Amt des Bürgermeisters bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr werden. Das empfehlen Fraktion und Parteivorstand den Mitgliedern nach einer gemeinsamen Sitzung (02.09.2024). 

Die endgültige, formelle Entscheidung treffen die CDU-Mitglieder Ende Oktober auf einer Mitgliederversammlung. „Mit Matthias Jedich haben wir einen überzeugenden, einen starken Kandidaten gefunden. Er ist ein wahrer ‚Glückgriff‘. Als Jurist bringt er die besten Voraussetzungen mit, um eine kommunale Verwaltung erfolgreich zu führen“, so Björn Franken, Vorsitzender der CDU-Ruppichteroth. 

In Waldbröl geboren, zog den 38-jährigen Rechtsanwalt die Liebe bereits vor über 20 Jahren nach Winterscheid, wo er noch heute mit seiner Ehefrau und den beiden gemeinsamen Kindern lebt.  

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn war er zunächst als Rechtsanwalt in Kanzleien in Hennef und Siegburg tätig. Heute ist Matthias Jedich selbstständiger Rechtsanwalt und engagiert sich darüber hinaus für das Regionale 2025-Projekt Denkschmiede, das aktuell einen zweiten Standort in Ruppichteroth errichtet. Ehrenamtlich ist er als Fraktionsgeschäftsführer in unserer Ratsfraktion aktiv. 

„Matthias Jedich wird unserer Gemeinde guttun“, ist sich der CDU-Fraktionsvorsitzende im Ruppichterother Gemeinderat, Martin Groeger, sicher und unterstreicht: „Ich erlebe ihn als exzellenten Netzwerker, der weiterentwickeln und gestalten möchte! Dabei hilft ihm sicher sein externer unternehmerischer Blick. Und: Er kann integrieren und zusammenführen – eine Eigenschaft, die für die Führungsaufgabe im Rathaus wesentlich ist.“  Dass er verändern und gestalten kann, hat er bereits mehrfach unter Beweis gestellt: So hatte er wesentlichen Anteil am unternehmerischen Erfolg und der Digitalisierung seiner bisherigen Sozietäten. Gleiches gilt für sein Engagement in der Denkschmiede, für deren Weiterentwicklung er mitverantwortlich ist. 

Matthias Jedich selbst freut sich über das Vertrauen, das in ihn gesetzt wird: „Unsere Gemeinde ist für mich und meine Familie ‚Heimat‘. Hier sind wir zuhause - für uns ist hier der schönste Ort zu leben. Deshalb ist es mir ein Herzensanliegen, dass sich unsere Gemeinde positiv entwickelt. Die Schlagzeilen, mit denen Ruppichteroth in den letzten Jahren von sich reden machte, haben mich gestört“, betont Jedich und setzt nach: „Ja, wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen und ja, wir sind auch die kleinste Kommune des Kreises. Aber wir sind auch eine sehr lebens- und liebenswerte Gemeinde, mit tollen Menschen. Ruppichteroth hat einen neuen Aufbruch verdient!“ 

Und genau dieser Wille, die Zukunft Ruppichteroths aktiv mitzugestalten, hat Matthias Jedich dazu motiviert, sich bei der CDU kommunalpolitisch zu engagieren. Die Frage des Vorsitzenden, ob er sich eine Bürgermeister-Kandidatur vorstellen könnte, hat ihn zunächst überrascht. Jedich räumt ein, dass er sich seine Kandidatur erstmal eine Weile durch den Kopf gehen ließ: „Ich gebe auch etwas auf und könnte es mir leichter machen. Doch mein Wunsch, das Potential unserer Gemeinde endlich voll auszuschöpfen und die Zukunft unserer Heimat, die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder positiv zu gestalten, übertrumpft jeglichen Zweifel.“

„Was wir brauchen, ist ein gemeinsamer Aufbruch aller“, erklärt Jedich und ist sich sicher, dass dieser Aufbruch gelingen wird: „Mit der CDU-Ratsfraktion und der großen Kompetenz der Mitarbeiter im Rathaus werden wir unsere schöne Heimat gemeinsam und mit viel Engagement in eine bessere Zukunft führen.“